Overmolding, auch als sekundäres Forming bekannt, ist eine sekundäre Verarbeitungstechnik. Anstatt zwei verschiedene Kunststoffmaterialien gleichzeitig auf eine einzelne Maschine zu injizieren, wird sie nacheinander injiziert. Der Prozess entfaltet sich in zwei unterschiedlichen Phasen: Erstens wird das Grundprodukt aus einer anfänglichen Form geformt und ausgeworfen. Dann wird dieses teilweise abgeschlossene Produkt für einen nachfolgenden Injektionsschritt in eine zweite Form gegeben. In der Regel erfordert dieser Prozess zwei separate Formen und erfordert keine spezialisierte Dual-Color-Injektionsformmaschine. Diese Technik wird im Allgemeinen für Anwendungen eingesetzt, bei denen ein weiches Gummismaterial auf ein hartes Kunststoffsubstrat überlistet wird. Das erste injizierte Material dient als Grundmaterial oder Substrat, normalerweise ein starrer Kunststoff, während das zweite das Overlay -Material ist, typischerweise ein Elastomer.
Überlegungen zur Materialauswahl und Kompatibilität
Überbezogene Produkte werden unter Verwendung der sekundären Injektionsformmethode erstellt, die häufig als Insertformung bezeichnet wird. Die Auswahl der entsprechenden Harze für diese sekundäre Injektion erfordert eine sorgfältige Berücksichtigung mehrerer Faktoren. Diese Entscheidungen hängen teilweise von den inhärenten Eigenschaften des Grundmaterials und teilweise von den Leistungsanforderungen des Endprodukts ab. Zu den wichtigsten Überlegungen gehören:
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Chemischer Widerstand:
Stellt sicher, dass das Produkt seine Integrität und Leistung beibehält, wenn sie bestimmten chemischen Umgebungen ausgesetzt sind.
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Flammenhemmung:
Die Materialien müssen relevante ökologische, ökologische und Sicherheitsstandards entsprechen. Ein Öko-Label zeigt die Einhaltung dieser Umwelt- und sozialen Standards an.
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Resistenz tragen:
Verhindert, dass die Overlay -Schicht aufgrund von Abrieb verschlechtert, einbaut oder abfällt.
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Küstenhärte:
Muss das erforderliche taktile Gefühl oder andere spezifische Spezifikationen für physikalische Eigenschaften erfüllen.
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Schlagfestigkeit:
Muss die strukturellen Anforderungen des Produkts erfüllen.
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Schmelzpunkt:
Muss für die Betriebstemperaturbedingungen der Anwendung geeignet sein, um eine Erweichen oder Verformung während des normalen Gebrauchs zu verhindern.
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Bindungsmechanismus:
Die Art und Weise, wie Materialbindung entscheidend ist. Wenn die Materialien nicht übereinstimmend sind, basiert die Bindung hauptsächlich auf mechanischer Verriegelung, die häufig durch in der Form ausgelegte unterschnittene Strukturen erreicht werden. Wenn die Materialien jedoch gut abgebildet sind, bildet sich eine stärkere chemische Bindungsbindung. Typischerweise haben kompatible Materialien ähnliche chemische Strukturen oder enthalten Komponenten, die interagieren können. Wenn die Basis- und Überlagerungsmaterialien nicht kompatibel sind, ist die Bindung häufig auf mechanische Verriegelungen beschränkt und fehlt eine starke chemische Adhäsion.
Herausforderungen und Überlegungen für harte Plastiküberlagern auf hartem Plastik
Während weicher Gummi leicht auf verschiedene starre Grundmaterialien überlagert werden kann und Flexibilität bei der Auswahl bietet, unterliegt das Überlagern von hartem Kunststoff auf einem anderen harten Kunststoff erhebliche Einschränkungen:
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Lokalisierte Anwendung:
Hard-over-Hard Overmolding ist für lokalisierte Gebiete möglich, ist jedoch im Allgemeinen ungeeignet für die Abdeckung von großer Fläche oder die Bildung von Konstruktionen mit geschlossenem Regelkreis.
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Vermeiden identischer Materialien:
Das gleiche harte Kunststoffmaterial auf sich selbst wird im Allgemeinen nicht empfohlen.
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Schmelzpunkt Ähnlichkeit:
Wenn die beiden harten Kunststoffmaterialien identische oder sehr enge Schmelzpunkte haben, “Farbblutung” oder Materialmischung kann während des Injektionsprozesses auftreten und das Produkt stark beeinträchtigen’S Aussehensqualität Beispiel: Wenn sowohl das Basismaterial als auch das Overlay-Material PA6-GF30 (30% Glasfaserverstärkte Nylon 6) sind, sind Probleme wie Farbblutungen, übermäßiger Injektionsdruck und Defekte wie Blitz- oder Grundmaterialschäden an der Grenzfläche sehr wahrscheinlich.
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Injektionsdruckunterschiede:
Hartplastik erfordern typischerweise Einspritzdrücke 30% oder mehr höher als weiche Gummi. Übermäßiger Druck kann häufig zu einer schlechten Versiegelung an der Bindungsschnittstelle führen, die Größen oder Blitz verursachen und das zugrunde liegende Grundmaterial möglicherweise beschädigen.
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Prozesskomplexität und Kosten:
Überlagende harte Kunststoffe auf andere harte Kunststoffe erfordert sehr hohe Anforderungen sowohl für die Gestaltung von Schimmelpilzdesign als auch für die Kontrolle des Injektionsformprozesses. Verschiedene Mängel sind anfällig für eintreten, was zu signifikant erhöhten Produktionskosten führt. Infolgedessen werden hart über harte Designs im Allgemeinen entmutigt, sofern dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Bedingungen für eine erfolgreiche harte Plastiküberlagung
Wenn es unbedingt erforderlich ist, mit unterschiedlichen harten Kunststoffmaterialien zu überlisten, sollten die folgenden Bedingungen erfüllt sein:
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Schmelzpunktunterschied:
Es muss eine erkennbare Verarbeitungstemperaturdifferenz (Schmelzpunktunterschied) zwischen den beiden Materialien geben. Typischerweise ein Unterschied von zumindest 30°C wird empfohlen, mit dem Grundmaterial’s Verarbeitungstemperatur ist höher als die des Overlay -Materials.
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Überlagerungsbereichbeschränkung:
Der Bereich der Überlagung (oder Farbtrennung) für das Hard -Overlay -Material sollte so klein wie möglich gehalten werden. Dies minimiert das durch das Material verursachte Rissrisiko’S inhärentes großes Volumenschrumpf und potenzielle ungleichmäßige Schrumpfung.
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Schrumpfungsratekontrolle:
Die Schrumpfungsrate des Hard -Overlay -Materials sollte so klein wie möglich sein. Nichtkristalline oder halbkristalline Kunststoffe werden im Allgemeinen bevorzugt, da sie typischerweise eine Schrumpfrate zwischen 0,4% und 0,6% aufweisen.
Der Wert von sekundärem Injektionsformen
Sekundärinjektionsformteile bietet erhebliche Vorteile. Es gibt nicht nur das Produkt aus’S Oberfläche mit einem wünschenswerten, weichen taktilen Gefühl, verstärkt aber auch die Funktionalität und den Gesamtwert erheblich. In den letzten zehn Jahren hat diese Technologie tatsächlich die Ästhetik der Verbraucherprodukte, Designphilosophien und funktionale Erwartungen revolutioniert. Während es vielleicht am besten für das Erstellen bekannt ist “Soft-Touch-Oberflächen,” Die Anwendungen sind viel breiter. Es ermöglicht ergonomisches Design, zweifarbige Ästhetik, klares Branding und verbesserte Produktmerkmale. Darüber hinaus ermöglicht es die Integration verschiedener Funktionen wie Rauschreduktion, Vibrationsdämpfung, Wasserdichtung und Schlagfestigkeit, wodurch das Produkt wesentlich erhöht wird’S Gesamtwert.